In jüngster Zeit kursieren im Internet zahlreiche gefälschte Nachrichten, die Prominente mit dubiosen Finanzplattformen in Verbindung bringen. Ein wiederkehrendes Szenario bezieht sich auf die populäre ORF-Sendung „Willkommen Österreich“, in der angeblich die bekannte Moderatorin Mirjam Weichselbraun über ihr Einkommen diskutiert und dabei behauptet, nebenbei tausende Euro mit der Finanzseite „Immediate Momentum“ zu verdienen, und das ganz ohne eigenes Zutun, wie Der Standard berichtet.

Der Betrug hinter den Schlagzeilen

Diese gefälschten Berichte, die vermeintliche Interviews und Erfolgsgeschichten beinhalten, dienen lediglich dazu, Leser auf Abzockseiten zu locken. In einem Fall behauptet ein angeblicher Redakteur, er habe die Plattform getestet und innerhalb einer Woche aus einem Startkapital von 250 Euro über 4.000 Euro gemacht. Solche Geschichten wechseln sich mit verschiedenen Plattformnamen ab, darunter „Coin 1000 iFex“ und „Immediate Bitwave„, wobei immer wieder angebliche Belege für die Profitabilität der Investments präsentiert werden.

Warnungen der Finanzmarktaufsicht FMA

Die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA hat bereits mehrfach vor diesen betrügerischen Angeboten gewarnt. Ohne die erforderliche Bankkonzession oder Lizenz sind diese Anbieter nicht berechtigt, ihre Geschäfte in Österreich anzubieten. Dennoch haben die betrügerischen Angebote, insbesondere im Bereich der Krypto-Assets, in den letzten Jahren zugenommen. Die FMA veröffentlicht regelmäßig Warnungen, um Verbraucher vor diesen Betrugsmaschen zu schützen.

Die Rolle von Social Media in der Verbreitung von Betrug

Die Digitalisierung und die Verbreitung von Social Media erleichtern Betrügern das Spiel. Fake-Nachrichten lassen sich mit wenig Aufwand verbreiten und erreichen schnell eine große Anzahl von Menschen. Trotz regelmäßiger Aufklärung und Warnungen fallen immer noch viele Menschen auf diese Betrugsmaschen herein.

Prominente unfreiwillig im Zentrum von Betrugsmaschen

Die Verwendung von Bildern und Namen bekannter Persönlichkeiten wie Mirjam Weichselbraun, Armin Assinger, oder sogar Bundespräsident Alexander Van der Bellen, um betrügerische Angebote zu bewerben, zeigt die Skrupellosigkeit der Betrüger. Diese Masche nutzt das Vertrauen und die Bekanntheit der Prominenten aus, um potenzielle Opfer in die Falle zu locken.

Fazit: Bleiben Sie wachsam!

Es ist wichtiger denn je, wachsam zu bleiben und kritisch zu prüfen, bevor man sich auf vermeintlich lukrative Finanzangebote einlässt. Die FMA und andere Aufsichtsbehörden bieten wertvolle Ressourcen und Warnungen, um Verbraucher zu schützen. Vermeiden Sie es, aufgrund von Promi-Interviews oder unglaublichen Erfolgsgeschichten unüberlegt in Investments einzusteigen. Haben Sie Zweifel? Nehmen Sie bitte schnell Kontakt zu uns auf.

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